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Parodontalchirurgie

Zu einem schönen Lächeln gehören nicht nur gesunde Zähne, sondern auch gesundes Zahnfleisch. Parodontose (Parodontitis) ist eine Erkrankung des Zahnhalteapparats, die unbehandelt sogar zum Zahnverlust führen kann. Sie wird meistens durch Bakterien verursacht. Erste Anzeichen sind Rötungen, Schwellungen und Zahnfleischrückgang - später entwickeln sich sogenannte Taschen, in denen sich Keime vermehren, die den Kieferknochen angreifen, was schlimmstenfalls den Verlust eines oder mehrerer Zähne zur Folge hat.

Bei Erwachsenen gehen auf diese Weise mehr Zähne verloren als durch Karieserkrankungen. Unter Umständen ist es sogar möglich, dass die parodontale bakterielle Besiedlung weiter in den Körper vordringt und beispielsweise Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Diabetes mellitus begünstigt.

Die Parodontose lässt sich zum Beispiel durch eine vorsichtige Abklappung des Zahnfleisches und eine sorgfältige Reinigung der ausgebildeten Taschen, bei der parallel entzündliches Gewebe entfernt wird, behandeln. Während dieses Eingriffs ist auch ein Aufbau von zurückgebildetem Kieferknochen möglich.